Live-Konferenz | Fußball 3. Liga: Live-Konferenz - 35. Spieltag - 2023/2024 | Live und Ergebnisse

Fazit:
Und dann ist Schluss! Der MSV Duisburg erkämpft sich lebensnotwendige drei Punkte und schlägt den SV Meppen knapp mit 1:0! Während die Gastgeber in der ersten Hälfte durchaus spielerisch überzeugten, verdienten sie sich den Sieg in der zweiten Hälfte durch einen aufopferungsvollen Kampf gegen zu ungefährliche Meppener. Die Mannschaft von Thorsten Frings konnte mit der Kugel, über die sie die meiste Zeit verfügte, nicht viel anfangen und kreierte sich keine zwingenden Chancen. Über 90 Minuten gesehen, haben die Zebras den Arbeitssieg also verdient und halten die Spannung im Schneckenrennen des Tabellenkellers hoch.

Im Leitfaden für Zeitspiel steht natürlich geschrieben, dass man Freistöße kurz ausführt und anschließend zur Eckfahne dribbelt. So macht es auch Stoppelkamp und zieht gleich den nächsten Freistoß an der Eckfahne.

Stoppelkamp muss auch noch behandelt werden, weshalb es erst jetzt zur Ausführung des Freistoßes kommt.

Gelbe Karte für Hassan Amin (SV Meppen)
Stoppelkamp macht es besser als Kollege Engin und holt einen immens wichtigen Freistoß zentral in der gegnerischen Hälfte gegen Amin heraus, der sich dabei sogar noch die Gelbe Karte abholt.

Engin will ein letztes Mal Entlastung schaffen und dribbelt direkt auf Schmidt zu, der den Stürmer wegblockt. Engin fordert lautstark einen Freistoß, dieser bleibt ihm aber verwehrt.

Das Heimteam bekommt mit fünf Minuten Nachschlag die Quittung für die kleinen Zeitspieleinlagen und die etlichen Fouls.

Amin führt den Freistoß selbst kurz aus und legt in das Zentrum zu Egerer, der aus 25 Metern abzieht und dabei den Kopf von Teamkamerad Boere trifft. Von dort landet die Murmel im Toraus.

Gelbe Karte für Moritz Stoppelkamp (MSV Duisburg)
Stoppelkamp bringt Amin auf Linksaußen zu Fall und holt sich auch noch seinen Karton ab.

Die Lettieri-Elf will wirklich überhaupt keinen Fußball mehr spielen und versteift sich einzig darauf, die knappe Führung nur irgendwie über die Zeit zu bringen.

Für ein Schmankerl sorgt der eingewechselte Bitter, der einen Einwurf falsch ausführt und zurückgepfiffen wird - Einwurf für Meppen.

Eine Amin-Ecke von links wird kurz ausgeführt und die Duisburger pennen komplett! Tankulić kann die Murmel am Strafraumeck seelenruhig annehmen und anschließend vor das Tor chippen. Zum Glück ist die Hereingabe nicht vielversprechend und kann von Weinkauf aufgenommen werden. Die Hausherren sollten jetzt nicht leichtfertig mit der Führung umgehen!

Die Emsländer haben nun wieder vereinzelte Torannäherungen, allerdings handelt es sich dabei zumeist nur um halbgare Halbchancen. So wird das nichts mehr mit dem Ausgleich.

Amin schlägt mit viel Raum auf links mal wieder eine Flanke und findet den Kopf des eingewechselten Bozic, der die Murmel aus 11 Metern rechts am Kasten vorbeiköpft.

Zehn Minuten plus Nachspielzeit sind noch zu spielen und es scheint so, als könnten die Zebras mit wenig Aufwand einen wichtigen Heimsieg landen.

Stoppelkamp stochert inmitten der eigenen Hälfte gegen Bünning nach dem Ball, trifft dabei aber seinen Gegenspieler, der den Freistoß dankend annimmt. Aber auch diese Standardsituation bringt wieder überhaupt keine Gefahr zustande.

Gelbe Karte für Dominik Schmidt (MSV Duisburg)
Schiri Alt wirft nun geradezu mit den Karten um sich, aber auch korrekterweise, weil in Schmidt der nächste Spieler seinen Unmut verbal ausdrückt.

Der nächste MSV-Akteur, der ausgewechselt werden will. Diesmal ist es Sauer, der am Boden liegen bleibt und sich an die Hüfte fasst.

Es gibt mittlerweile kaum mehr spielerische Highlights, weil sich beide Teams eher auf die Nebenschauplätze, wie die zahlreichen Fouls konzentrieren. Gerade Meppen sollte sich aber wieder mehr auf das Spiel mit dem Ball fokussieren.

Gelbe Karte für Tom Boere (SV Meppen)
Wie das so oft im Fußball ist: Wer Gelb fordert, bekommt selbst eine Karte! So ergeht es Boere, der Schiri Alt auf ein Zeitspiel von MSV-Keeper Weinkauf aufmerksam machen wollte.

Gelbe Karte für Marcus Piossek (SV Meppen)
Piossek rauscht mit offener Sohle in den eingwechselten Tomić hinein und holt sich die erste Karte für sein Team ab.

Die Meppener beschweren sich lautstark, nachdem ihnen ein Einwurf verwehrt bleibt. Das war aber wohl die richtige Entscheidung von Schiri Alt.

Eine scharfe Hereingabe von Hemlein von rechts nimmt eine eigenartige Flugkurve ein und knallt schließlich an den Außenpfosten! Das wäre ein krummes Ding als Tor geworden!

Die Verletzung von Vermeij nimmt Lettieri zum Anlass, defensiv zu wechseln und bringt Innenverteidiger Fleckstein, der hinten helfen soll, um die Führung zu sichern.

Vermeij hat den Rasen inzwischen wieder verlassen, weil es mit diesen starken Schmerzen keinen Sinn macht.

Tankulić setzt sich elegant gegen Kamavuaka durch und legt danach 18 Meter vor dem Tor auf Piossek ab, der nicht lange fackelt und mit rechts abzieht. Sein Flachschuss ist aber zu schwach getreten und stellt überhaupt keine Gefahr für Weinkauf dar, der das Leder aufnimmt.

Vermeij humpelt nochmal auf das Feld zurück, dürfte aber demnächst ausgewechselt werden.

Bünning trifft Vermeij im Pressschlag unglücklich, woraufhin dieser behandelt werden muss und schließlich erstmal das Feld verlässt.

Kamavuaka setzt sich eigentlich souverän im Zentrum gegen zwei Gegenspieler durch, bekommt dann aber ein Foul gegen sich gepfiffen. Das muss man nicht so sehen...

Gelbe Karte für Maximilian Sauer (MSV Duisburg)
Sauer macht seinem Namen eine Ehre und macht Amin sauer, nachdem er ihm von hinten auf die Beine steigt.

Auf der anderen Seite hält der MSV die Meppener noch gut weg vom eigenen Tor. Den Emsländern fehlen die zündenden Ideen im Spiel nach vorne.

Erneut eine Offensivaktion der Zebras, die nicht ideal endet. Stoppelkamp bedient den einlaufenden Engin links im Strafraum. Dieser nimmt die Kugel aber sehr schlecht mit, wodurch diese im Toraus landet.

Der MSV würde gut daran tun, nicht allzu viele Kontermöglichkeiten ungenutzt zu lassen. Wenn sie die Aktionen etwas konsequenter zu Ende spielen, könnte es längst 2:0 stehen.

Hettwer spitzelt nach einem üblen Pass von Ossée im Aufbauspiel dazwischen und legt mit der Hacke ab auf Engin, der aus 17 Metern abzieht und am gut parierenden Domaschke scheitert!

Eine ähnliche Aktion passiert auch auf der Gegenseite. Ballmerst stürmt mit der Kugel in die gegnerische Hälfte und legt rechtzeitig nach Rechtsaußen zu Hemlein. Doch auch dieser lässt die nötige Präzision beim Flanken vermissen und spielt in die Hände von Weinkauf.

Ghindovean leitet den ersten Gegenstoß der Zebras in Hälfte zwei ein, indem er die Kugel im Sprint nach vorne trägt und dann nach Linksaußen auf Stoppelkamp gibt. Der Kapitän schlägt zwei schnelle Haken und lässt zwei Meppen-Verteidiger aussteigen. Seine Flanke veredelt das schöne Dribbling leider nicht und landet im Toraus.

Sicker beschwert sich zurecht bei Schiri Alt, nachdem ein minimaler Körpereinsatz von ihm gegen Hemlein zum Freistoß führt.

Ballmert probiert es immer mal wieder mit einem weiten Einwurf, wenn er diesen in Strafraumnähe zugesprochen bekommt. Bisher haben die Würfe aber noch nicht den großen Wurf gebracht.

Ähnlich wie zu Beginn des ersten Abschnittes, haben die Gäste zunächst mehr Spielanteile.

Schiri Alt gibt das Spiel wieder frei, auf geht's in die zweite Hälfte!

Halbzeitfazit:
Nach 45 gespielten Minuten führt der MSV Duisburg durch Kamavuaka mit 1:0 gegen den SV Meppen. Nachdem die Zebras zunächst überhaupt nicht in die Partie gefunden haben und von den Gästen aus Meppen hinten eingeschnürt wurden, löste der Treffer nach der Stoppelkamp-Ecke den Knoten im Spiel der Duisburger. Immer wieder kamen sie durch schnelle Konter zu weiteren vielversprechenden Möglichkeiten. Die Pausenführung geht daher in Ordnung, weil auch die Meppener zu selten den Defensivriegel des MSV geknackt haben und nach dem Tor etwas von der Rolle waren. Trainer Frings muss dahingehend in der Pause die richtigen Dinge ansprechen, wenn in der zweiten Hälfte noch die Wende gelingen soll.

Fazit:
Mit einem leistungsgerechten 1:1 treffen sich der KFC Uerdingen und der SV Waldhof Mannheim. Uerdingen investierte auch in der zweiten Halbzeit wieder mehr, kam dann allerdings eher überraschend zum Ausgleich. Man merkte auch heute, warum die Offensive bei den Krefeldern in dieser Saison nicht läuft. Mehr Qualität im Spiel und den Chancen hatten die Gäste, kurz vor Schluss hatte Marcel Hofrath sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, konnte den besten Mann in Reihen der Uerdinger, Hidde Jurjus, aber ebenso wenig bezwingen, wie seine Teamkollegen im zweiten Durchgang. Am Ende geht die Punkteteilung für beide in Ordnung, der KFC bleibt damit vor dem Waldhof, die Abstiegszone ist für beide aber noch in realistischer Nähe. Vielen Dank fürs Mitlesen und habt noch einen schönen Sonntag!

Boyamba kommt halblinks im Strafraum nochmal zum Abschluss, visiert die kurze Ecke an - aber an Jurjus ist kein Vorbeikommen. Der Keeper ist sofort unten und begräbt die Pille unter sich.

Pusch kommt nach einer Kopfballverlängerung von Grimaldi kurz vorm Sechzehner an den Ball, allerdings beging der beim Kopfballduell ein Stürmerfoul und die Chance wird zurückgepfiffen.

Auch Mannheim wechselt für die letzten drei Minuten nochmal offensiv, Garcia kommt für Hofrath.

...Gottschling knallt direkt drauf, allerdings genau in die Arme von Jurjus.

Saghiri holt gegen Mörschel halbrechts und 28 Meter vor dem Tor nochmal einen Freistoß raus...

Und noch einen weitereren MSV-Konter, der nicht ganz so gut ausgespielt wird, gibt es auch noch. Stoppelkamp hat auf Linksaußen viel Platz, den er zum Flanken nutzt. Trotz Zeit und Raum misslingt ihm die Hereingabe und landet auf dem Kopf von Osseé, der klärt.

Hintenraus kommt der SV Waldhof. Boyamba und Costly spielen sich gleich zweimal über links in den Strafraum, im Zentrum findet sich allerdings kein Abnehmer. Am Ende versucht es Costly aus der Distanz, zirkelt aus 19 Metern aber weit rechts am Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Arne Sicker (MSV Duisburg)
Die erste Verwarnung gibt's aber noch vor dem Pausentee. Sicker kommt gegen Hemlein zu spät und tritt dem Flügelspieler ohne Aussicht auf den Ball auf den Fuß.

Die Teams wollen scheinbar nur noch in die Pause, weil auf dem Feld geschieht herzlich wenig.

Die heiße Phase beginnt, wer will nochmal und vor allem, wer kann nochmal?

Der neue Mann Grimaldi bleibt kurz nach seiner Einwechslung schon wieder am Boden liegen und muss am Spielfeldrand behandelt werden. Der Griff geht ans Knie, aber es sieht nicht allzu schlimm aus.

Die Gäste aus dem Nordwesten haben nicht mehr den gleichen Zugriff auf die Begegnung, wie noch vor dem Gegentreffer. Der MSV agiert sehr routiniert und lässt sich durch wenig aus der Ruhe bringen.

Stefan Krämer will mehr als das Remis und bringt Grimaldi für Albutat, ein eher offensiv ausgerichteter Wechsel.

Hettwer meistert seine nächste Bewährungsprobe im Laufduell gegen Oseé und holt gegen der muskelbepackten Innenverteidiger immerhin eine Ecke heraus. Diese bringt, nicht wie beim 1:0, aber keinen Ertrag.

Gouaida zieht die Flanke an den zweiten Pfosten und von Gnaase plumpst der Ball Hofrath genau vor die Füße, der aus fünf Metern Jurjus genau in die Arme schießt.

Engin und Stoppelkamp spielen vor dem gegnerischen Sechzehner einen Doppelpass, den Stoppelkamp gerne in einen doppelten Doppelpass umwandeln möchte. Lediglich seine Rückgabe auf Engin stimmt dafür nicht und landet im Toraus.

Martinovic tunnelt Mörschel und holt dann klug den Freistoß gegen den Uerdinger heraus. Gouaida steht rechts vom Strafraum aus 20 Metern bereit.

Die nächste Amin-Ecke von rechts landet am ersten Pfosten, wo Vermeij das Leder wuchtig wegköpft. Die Meppener Standards sind noch etwas zu ungefährlich.

Ob das so geplant war? Costly rutscht die Flanke von links leicht über den Spann und fliegt nicht ungefährlich auf Jurjus zu, der den Ball aber doch ganz souverän über den Querbalken schaut.

Vermeij ist heute extrem wertvoll für die Zebras, weil er durch seine Physis die Bälle gut halten kann und damit für Entlastung sorgt.

Seit langem mal wieder können die Meppener die Murmel am gegnerischen Sechzehner halten. Tankulić schnappt sich am Ende der Aktion einen zweiten Ball und zimmert diesen aus 17 Metern mit rechts knapp am rechten Pfosten vorbei!

Den Konter spielt der KFC aber nicht gut aus, Mannheim sortiert sich hinten wieder und die Möglichkeit versiegt.

Glück für Uerdingen, denn Feigenspan springt der Ball vor dem eigenen Sechzehner deutlich sichtbar an den weit ausgestreckten Arm - aber der Unparteiische winkt ab. Stattdessen läuft der Konter für die Krefelder.

Die Truppe von Thorsten Frings muss die Zweikämpfe gegen das Schlusslicht besser annehmen. Wenn sich die Ballverluste und verlorenen Pressschläge häufen, werden die Zebras irgendwann ihre Chance nutzen.

Marcussen zieht mit viel Tempo durch die Mitte bis an den Strafraum. Sehenswert wird er von hinten fair vom Ball getrennt, allerdings landet die Kugel genau bei Mörschel, der im Sechzehner aber zu lange zum Abschluss braucht und die Kugel an Hofrath verliert.

Monstermöglichkeit für den MSV! Vermeij gewinnt in der eigenen Hälfte gegen aufgerückte Meppener gleich mehrere Pressschläge, wodurch sich plötzlich eine riesige Kontermöglichkeit für den MSV ergibt. Vermeij schickt Stoppelkamp steil, der bestimmt 20 Meter samt Ball überbrückt und sich dann gegen einen Querpass auf den mitgelaufenen Hettwer entscheidet und abschließt. Ein Pass wäre wohl die bessere Option gewesen, weil Domaschke den zu unplatzierten Schuss abwehrt. Da wäre deutlich mehr drin gewesen!

Fußball wird in den letzten Minuten weniger gespielt, dafür wird die Begegnung durch zu viele Kleinigkeiten unterbrochen. Uerdingen hat den Schwung des Ausgleichs auch wieder verloren und Mannheim begegnet den Gastgebern mittlerweile wieder auf Augenhöhe.

Die Frings-Elf will wieder das Zepter übernehmen und läuft die Zebras jetzt enorm früh an. Der Gegentreffer hat die Emsländer regelrecht angestachelt.

Gelbe Karte für Christian Dorda (KFC Uerdingen 05)
Die Partie wird etwas ruppiger, Dorda räumt links an der Mittellinie seinen Gegenspieler von hinten ab - und sieht dafür ebenfalls Gelb. Damit ist er im nächsten Spiel gesperrt.

Ghindovean hämmert nach einem Ballgewinn von Vermeij inmitten der gegnerischen Hälfte einfach mal drauf. Sein Strahl flattert knapp über die Torlatte von Domamschke!

Gelbe Karte für Marcel Hofrath (Waldhof Mannheim)
Hofrath steigt von seitlich hinten mit der Grätsche in Pusch rein und nimmt mit diesem Tackling die berechtigte Gelbe Karte ganz klar in Kauf. Die nimmt er auch ohne Murren an.

Eine letzte Warnung an Evseev, der Stoppelkamp in der Vorwärtsbewegung taktisch foult. Schiri Alt kommt zwar bislang noch ohne Karten aus, es dürfte aber bei dem hohen Foulaufkommen eine Frage der Zeit bleiben.

Jetzt wird Ferati auch offiziell ausgewechselt. Mit ihm zudem auch Donkor. Für die beiden Akteure kommen Gottschling und Boyamba neu ins Spiel.

Vorbereiter Schmidt bringt Evseev 35 Meter vor dem eigenen Tor im Zweikampf zu Fall. Amin schlägt den fälligen Freistoß an den Strafraum, wo die Kugel über Umwege zu Sicker kommt, der das Leder klärt.

Albutat setzt rechts Pusch im Sechzehner in Szene. Der lässt Hofrath auf den Hosenboden fallen und kann die Kugel noch von der Torauslinie kratzen. Sein Querpass ins Zentrum wird dann aber zur Ecke abgewehrt.

Wie reagieren die Gäste auf diesen Schock? Eigentlich waren die Meppener das spielbestimmende Team. Der MSV hatte aber in den letzten Minuten die ersten guten Möglichkeiten und belohnt sich für die starke Phase.

Autsch. Ferati bleibt nach einem Kopfballduell mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen, beim Aufkommen hat es wohl das Sprunggelenk erwischt. Die medizinische Abteilung zeigt sofort an, dass er ausgewechselt werden muss.

Der Ausgleich kommt ähnlich aus dem Nichts wie die Führung der Gäste im ersten Durchgang - aber das wird Stefan Krämer sichtlich egal sein.

Tooor für MSV Duisburg, 1:0 durch Wilson Kamavuaka
Die erste Ecke bringt die Hausherren in Führung! Stoppelkamp bringt diese von rechts an den Elfmeterpunkt, wo Schmidt ganz frei auftaucht und an den zweiten Pfosten zu Kamavuaka weiterleitet, der die Murmel aus einem Meter mit dem Bauch über die Linie drückt!

Er will mich scheinbar sofort eines Besseren belehren! Nach einem Ballverlust von Hemlein schalten die Zebras über Vermeij und Sauer schnell um. Sauer schickt anschließend den startenden Hettwer halbrechts auf die Reise und der Youngster schließt direkt aus 16 Metern mit rechts ab. Domaschke kann die Kugel aber aus der linken Ecke fischen.

Tooor für KFC Uerdingen 05, 1:1 durch Heinz Mörschel
Da ist der Ausgleich! Albutat und Göbel tanken sich über rechts per Doppelpass in den Sechzehner. Göbel legt quer an den Elfmeterpunkt, wo Feigenspan sofort abzieht. Königsmann kann zunächst noch parieren, die Kugel trudelt aber zum linken Pfosten, wo niemand bei Mörschel steht und der hat aus 50 Zentimetern leichtes Spiel.

Doppelwechsel bei Krämers Uerdingern. Frische Kräfte können die Krefeöder gebrauchen.

Jungspund und Debütant Hettwer tut sich bisher noch schwer, in das Spiel zu finden. Vor allem die Körperlichkeit macht ihm zu schaffen.

Die Ecke von Amin landet am ersten Pfosten im Spielergemenge, aus welchen die Duisburger die Situation letzten Endes bereinigt bekommen.

Ähnliche Situation, nur dass es diesmal Hemlein ist, der den Ball in den Strafraum schlägt. Vor dem einschussbereiten Boere kann Schmidt die Kugel zur Ecke klären.

Gelbe Karte für Assani Lukimya (KFC Uerdingen 05)
Lukimya stellt sich nicht klug an gegen Donkor und hält ihn von hinten fest. Das muss er auch ohne Foul lösen können, die Gelbe Karte ist allerdings einer überharte Entscheidung.

Martinovic legt aus der Mitte stark auf die rechte Seite zu Costly, der alleinstehend den Ball annehmen kann, noch einen schnellen Schritt in Richtung Torauslinie macht und flach ins Zentrum gibt. Jurjus begräbt am Fünfer die Pille aber sicher unter sich.

Hemlein und Piossek schieben sich die Murmel auf der rechten Seite zu, bis Piossek Platz hat und die Kugel in die Mitte gibt. Seine Hereingabe erreicht aber niemand und landet unberührt im Seitenaus.

Das war knapp! Jurjus fängt gerade noch rechtzeitig einen langen Ball in den Strafraum vor dem herannahenden Martinovic ab, der sich lautstark ärgert.

Die erste Chance für die Gastgeber! Sicker erobert sich das Spielgerät in der gegnerischen Hälfte und leitet direkt weiter nach außen auf Stoppelkamp. Dieser zögert ebenfalls nicht lange und flankt weich ins Zentrum auf den Kopf von Engin, der die Murmel knapp über das Tor drückt.

Wunderschöne Kurzpass-Kombi der Uerdinger auf der rechten Außenbahn. Mit drei schnellen Pässen landet die Kugel bei Pusch, der seinen vielen Platz nutzt und aus 21 Metern von halbrechts die lange Ecke anvisiert - Königsmann fliegt und wehrt sehenswert per Flugabwehr zur Ecke ab.

Stoppelkamp und Sicker machen die Kugel mal auf der linken Seite fest, können sich aber nicht aus dem Druck der Gegenspieler befreien und verlieren das Leder.

Tankulić macht mit einem rüden Foulspiel gegen Kamavuaka vor dem MSV-Strafraum auf sich aufmerksam. Beim nächsten Vergehen dürfte wohl die Gelbe Karte folgen.

Auch mit einem etwas höheren Pressing bringen die Zebras die Meppener im Aufbauspiel nicht in die Bredouille. Die Emsländer kombinieren sich auf dem verhältnismäßig guten Rasen sicher nach vorne.

Lukimya lässt im Strafraum Ferati abtropfen und der Mannheimer zeigt sich zu theatralisch beim Fallen, darauf fällt Patrick Kessel nicht herein - zu Recht.

Stoppelkamp will Vermeij mit nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte schnell mit einem Steilpass bedienen. Domaschke ist aber zur Stelle und eilt in Manuel Neuer-Manier aus seinem Kasten und pfeffert die Murmel aus der Gefahrenzone.

Ferati setzt sich rechts vorm Strafraum gut durch, täuscht den Pass an, lässt Gnaase stehen und zieht aus 16 Metern ab - trifft aber nur die Torstange hinterm Gehäuse.

Der Meidericher Sportverein bekommt noch überhaupt kein Fuß vor den Anderen und rennt nur hinterher.

Aber der in Berlin geborene Deutsch-Türke steht schon wieder, es kann weitergehen.

Kiprit bleibt vorm Sechzehner mit Schmerzen liegen und die Partie muss kurz unterbrochen werden.

Die Emsländer dominieren in den ersten Minuten sowohl Ball als auch Gegner. Hemlein bekommt nach einer schönen Ballstafette das Leder am rechten Strafraumeck und passt dann scharf an den Fünfmeterraum. Der eingelaufene Boere verwirrt Keeper Weinkauf, indem er den Ball durchlässt, der dadurch links in die Maschen rollt. Schiri Alt pfeift den Treffer aber zurück, da Boere im Abseits stand.

Gelbe Karte für Marcel Costly (Waldhof Mannheim)
Costly zieht gegen Dorda durch und stellt den Fuß drauf - Gelb. Und dieser Verwarnung ist wirklich teuer, denn es ist seine fünfte und damit fehlt er in der kommenden Partie.

Personell unverändert starten beide Teams in den zweiten Durchgang.

Die erste Torannäherung der Gäste! Tankulić setzt sich auf Linksaußen gegen zwei Gegenspieler durch und flankt anschließend an den Sechzehner, wo Boere die Kugel in der Luft mit rechts direktnimmt. Die Murmel rollt knapp rechts am Kasten von Weinkauf vorbei.

Das heutige Gespann um Schiedsrichter Patrick Alt pfeift die Partie in der Schauinslandreisen-Arena in Duisburg an. Meppen spielt in Gelb-Rot gekleidet, der MSV im klassischen Weiß-Blauen Heimdress. Der Ball rollt!

Für den MSV geht es heute um elementare Punkte im Kampf um den Klassenerhalt: "Für uns werden alle Spiele, die jetzt noch kommen, sehr wichtig werden.", betont Übungsleiter Lettieri. Insbesondere nach dem gestrigen Sieg des FC Magdeburg gegen Unterhaching steht die Lettieri-Elf unter Zugzwang, um im Keller nicht den Anschluss zu verlieren. Immerhin auf die Fans ist nach wie vor Verlass. Der MSV konnte bereits über 3000 Unterstützer-Dauerkarten an den Mann bringen, was eine hilfreiche Stütze für die Vereinskasse darstellt.

Halbzeitfazit:
Mit 1:0 für den Gast aus Mannheim geht es in die Kabinen. Die Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt. In der Anfangsviertelstunde spielte nur der KFC, im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit quantitativeren und qualitativeren Chancen für die Krefelder, die daraus allerdings keinen Profit schlagen konnten. Und so kam der SV Waldhof zu einer Halbchance durch Gouaida, die mit etwas Glück im langen Eck einschlug und den Gästen mit der ersten richtigen Abschlussgelegenheit die Führung bescherte.

Mannheim drückt nochmal über die rechte Seite, nach etwas Durcheinander im Strafraum bekommt Uerdingen die Kugel aber ins Toraus geklärt, es gibt noch einmal Ecke für den Gast.

So oder so ist die Führung der Gäste etwas überraschend, aber nicht ganz unverdient. Uerdingen schafft es vorne nicht, seine Chancen zu nutzen und Mannheim zeigt sich effektiv. So schnell kann es gehen.

Das Tor geht zunächst auf das Konto von Martinovic, aber ob der wirklich noch mit dem Kopf dran war, ist nicht einhundertprozentig ersichtlich.

Tooor für Waldhof Mannheim, 0:1 durch Mohamed Gouaida
Gouaida chippt vom rechten Strafraumrand butterweich ins Zentrum, wo Martinovic hochsteigt und den Keeper verwirrt, aber tatsächlich nicht mehr selbst an die Pille kommt. Jurjus im Kasten ist aus der kurzen Distanz überrascht und machtlos, kann den langen Ball nur noch gegen den Innenpfosten lenken, von da knallt die Kugel aber ins Netz.

Hauchzart vorbei! Mörschel schirmt halblinks im Strafraum seinen Gegenspieler stark vom Ball ab, legt sich die Pille einmal auf den starken rechten Fuß und zieht aus der Drehung aus 13 Metern ab - der Schuss rauscht nur Millimeter am Kasten vorbei.

Schöne Stafette im Uerdinger Offensivspiel. Mit One-Touch-Fußball geht es ab durch die Mitte, Mörschel legt an der Strafraumkante ab für Pusch, der aus 17 Metern zentral zum Abschluss kommt - genau in die Hände von Köngismann.

Donkor nimmt über links Fahrt auf, zieht an Göbel vorbei, der sich aber nicht gänzlich abschütteln lässt. Donkor zieht an der Torauslinie nochmal zurück, legt in die Mitte des Strafraums, aber mit vereinten Kräften schaffen es die Krefelder Ferati vom Ball zu trennen und die Situation zu bereinigen.

Costly spielt mehrere Gegenspieler auf der linken Seite aus, legt quer auf die andere Seite zu Donkor, der spielt dann allerdings einen Fehlpass in die Füße der Uerdinger Abwehrreihe.

Gelbe Karte für Fridolin Wagner (KFC Uerdingen 05)
Man kann Wagner keine Absicht unterstellen, aber er kommt einen Tick zu spät und hält den Fuß gegen Gouaida drauf. In einer sonst äußerst fairen Partie muss Schiri Kessler hier dennoch zur ersten Gelben Karte greifen.

Riesenchance! Wagner flankt aus dem rechten Halbfeld ansatzlos butterweich ins Zentrum. Mörschel steht völlig frei, verpasst aber ein wenig das Timing und legt den Kopfball aus sieben Metern im Zurückfallen nicht nur über Königsmann, sondern auch über die Latte. Da war mehr drin.

Die Partie hat mittlerweile an Fahrt aufgenommen und vor allem sind beide Teams beteiligt. Man sieht wenig Fehlpässe und die Kombinationen laufen schön durch die Reihen, auch wenn es am Ende bisher meistens auf eine erfolglose Flanke hinausläuft.

Wagner zieht auf der rechten Außenbahn das Tempo an und zieht am Gegenspieler vorbei in Richtung Grundlinie. Seine Flanke fängt Königsmann im Fünfer aber rechtzeitig vorm heranstürmenden Kiprit ab.

Dordas Flanke von links landet auf dem Kopf von Albutat, der im Strafraum aber etwas überrascht von der Chance ist und aus 13 Metern keinen Druck hinter den Kopfball bekommt.

Im Ansatz zeigt der SV Waldhof schönes Kurzpassspiel links vorm Strafraumeck der Uerdinger, Donkor rutscht beim Flankenversuch die Pille aber völlig vom Fuß und landet auf den leeren Rängen.

Die Gäste aus Meppen mussten am vergangenen Dienstag eine 2:0-Auswärtsniederlage gegen die kleinen Bayern einstecken. Trainer Torsten Frings vertraut aber nahezu der gleichen Elf und muss lediglich den Gelb-gesperrten Rechtsaußen René Guder ersetzen. Für ihn rutscht Christoph Hemlein in die Startformation. Auch sein Pendant auf der gegenüberliegenden Seite ist neu in der Mannschaft - Willi Evseev spielt anstelle von Valdet Rama, der heute nicht im Kader steht. Mit runderneuerter Flügelzange soll es also mit dem Auswärtsdreier klappen.

Martinovic wird stark rechts in den Sechzehner geschickt, kommt aber mit dem Querpass ins Zentrum nicht an Lukimya vorbei - immerhin ein Eckball springt heraus.

Mörschel kommt im rechten Halbfeld an die Kugel, verpasst zwar das Abspiel, wird aber von Schuster nicht angegangen und sucht aus 23 Metern fast aus dem Stand den Abschluss - Königsmann geht auf Nummer sicher und wischt den Schuss über die Latte.

Und zum ersten Mal muss Jurjus eingreifen. Ferati tritt den Standard an den Elfmeterpunkt, Seegerts Kopfball fliegt aber schwach und zentral auf den Keeper zu.

MSV-Coach Gino Lettieri tauscht im Vergleich zur 2:1-Niederlage in Ingolstadt zweimal in seiner Startelf. Auf der Sechs kehrt Wilson Kamavuaka auf das Feld zurück und verdrängt Tobias Fleckstein dafür auf die Bank. Außerdem gibt der erst 17-jährige Julian Hettwer im Sturm sein Debüt.

Göbel muss mit seinen 1,73 Meter am linken Fünfereck die Flanke von Ferati aus dem rechten Halbfeld gerade noch vor Donkor klären - erste Ecke Mannheim.

Aha, der SV Waldhof spielt also doch mit. Costly erhält auch rechts einen Einwurf von Schuster und flankt hoch und weit in den Sechzehner - allerdings zu hoch und zu weit, sodass Martinovic im Zentrum keine Chance hat, den Ball zu erreichen.

Donkor verursacht bereits die vierte Ecke für die Hausherren. Pusch tritt diese gefährlich an den Fünfer, Mannheim kann aber klären. Pusch kommt auf der rechten Seite erneut an den Ball, legt an die Strafraumkante zu Göbel, der zieht seine Flanke aber zu lang ins Toraus.

Mannheim kann sich nach der nächsten Ecke zum ersten Mal ein wenig befreien, allerdings rückt keiner der Gäste wirklich auf und so kann Uerdingen ganz in Ruhe von hinten das Spiel wieder aufziehen.

Zum Abschluss der Vorrunde in der Dritten Liga empfangen die Zebras aus Duisburg den SV Meppen. In bislang elf Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel ging der MSV fünfmal als Sieger vom Platz, die Emsländer aus Meppen brachten es nur auf drei Siege. Die letzte Begegnung im März des letzten Jahres konnte die Frings-Elf allerdings für sich entscheiden. Tankulić schoss sein Team damals zum 1:0-Heimsieg.

Immer wieder der KFC! Dorda zieht halblinks vorm Sechzehner aus 18 Metern ab, Gohlke fälscht brandgefährlich ab, doch der Schuss rauscht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Dorda schnappt sich an der Mittellinie einen Fehlpass und tanzt auf der linken Außenbahn Costly aus. Seine Flanke vom linken Strafraumrand rauscht aber an Freund und Feind vorbei durch den Sechzehner.

Die Hausherren machen gleich zu Beginn Druck. Nach einem Abstimmungsfehler von Seegert und Königsmann im Strafraum gibt es die zweite Ecke für Uerdingen, wieder erreicht Pusch mit dem Standard aber niemanden.

Aber Uerdingen bleibt nach dem Standard dran. Wagner erhält zentral vorm Sechzehner die Kugel, dreht sich einmal um die eigene Achse nach rechts weg, verschafft sich so etwas Platz und zieht aus 17 Metern gefährlich ab - Außennetz!

Aber jetzt rein ins Spiel! Albutat sprintet auf der rechten Außenbahn seinem Gegenspieler davon und zieht in den Strafraum, bleibt mit dem Querpass aber hängen. Der Eckball von Pusch bringt dann nichts ein.

Eine kleine Info noch am Rande. Es darf heute immer noch nur drei Mal gewechselt werden, erst ab Rückrundenstart sind wieder fünf Wechsel erlaubt.

Anpfiff - der Ball rollt!

Vier Mal trafen beide Teams in diesem Jahrtausend aufeinander, drei dieser vier Begegnungen gingen an Uerdingen – wie auch das letzte Aufeinandertreffen in der Vorsaison. Mit allen Partien aus zusätzlich der 1. und 2. Liga zusammen gingen zehn an Uerdingen, je acht Siege verzeichnete Mannheim und genauso oft gab es ein Remis. Das 27. Duell leitet heute übrigens Patrick Kessel. Packen wir es an!

Bei den Gästen aus Mannheim ist es sogar noch einfacher. Trotz Doppelbelastung mit dem Spiel unter der Woche steht exakt die gleiche Startelf wie gegen Lübeck auf dem Rasen.

Kommen wir noch zu den Aufstellungen. Trotz viel personellem Wirbel im Hintergrund, gibt es auf dem Rasen nur eine Veränderung in der Startaufstellung zum Vergleich mit der Partie in Magdeburg. Innenverteidiger Girdvainis fehlt aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre. Ihn ersetzt Gnaase.

Dem gegenüber stehen 60 Tore in Partien mit Waldhof Mannheim. 31 Gegentore bedeuten die Schießbude der Liga (mit Viktoria Köln), die 29 Tore auf der Habenseite können aber auch in der Spitzengruppe mithalten. Dennoch stehen insgesamt nur 22 Punkte für den SV Waldhof zu Buche, was Rang 13 bedeutet. Ins neue Jahr startete man ebenfalls mit einem Remis (2:2 gegen Verl), vor vier Tagen gewann man ein Nachholspiel in Lübeck aber mit 1:0 und setzte sich auf vier Zähler von der Abstiegszone ab. Nichtsdestotrotz ist das erklärte Ziel in dieser Saison lediglich der Nichtabstieg.

Befinden sich die Uerdinger bereits auf Abschiedstournee? Nach dem Ausstieg und jetzt auch noch Rücktritt von Investor und Präsident Mikhail Ponoramev müssen die Krefelder zumindest auf dem Feld für positive Nachrichten sorgen. Tabellarisch sieht es für den KFC allerdings nur mäßig aus, auf Rang Elf und mit 23 Punkten ist man der Abstiegszone näher als den Aufstiegsrängen. Das letzte Jahr beendete man mit einer Niederlage gegen Kaiserslautern, das neue begann mit einem 1:1 in Magdeburg ebenfalls nicht so, wie man sich das gewünscht hätte. Ebenfalls zu wünschen übrig lässt die Offensive. Mit lediglich 15 eigenen Treffern ist man in dieser Kategorie Letzter der Liga. Immerhin defensiv hält man dagegen und stellt mit 18 Gegentreffern die zweitbeste Abwehr. Insgesamt fielen erst 33 Tore in Begegnungen mit KFC-Beteiligung.